Ich bin aus Zufall, weil Verlage meine Prosa ablehnten und weil ich es seit über zwanzig Jahren schon gar nicht mehr versuche, Manuskripte bei Verlagen unterzubringen, aus Lust und Sturheit Selbstverleger. Ich pfeife auf den Literaturbetrieb. Wobei ich, um ehrlich zu sein, meine Lektüren oft aufgrund von Zeitungsrezensionen finde. Ich geniesse die Freiheit, fadengerade genau das zu veröffentlichen, was ich veröffentlichen will. Und es so zu veröffentlichen, wie ich es will und wie es mir gefällt, mit allen Fehlern, die mir dabei zufallen und unterlaufen. Und ich bin stolz darauf, dass ich stur meine Bücher veröffentliche. Ich wünsche mir viele Leserinnen und Leser! Der Selbstverleger muss für das, was er macht, alleine geradestehen. Ähnelt dabei dem Sprayer, dessen Graffiti / Streetart ich so bewundere, der nebenher vom Kunstmarkt bestens funktioniert, Farbe ins Leben bringt, Entdeckungen ermöglicht und - oft und meist - Freude bereitet!